Hallo,
ja, auf jeden Fall. Sachen "von draussen" sind in vielerlei Hinsicht positiv. Ich benutze zwar auch Kokoshumus - allerdings nur als billiges bzw bequemes Füllmaterial (das es auch ist und es sollte auch nur als das angesehen werden, kein vollwertiger Bodengrund...), es speichert ja schon optimal Feuchtigkeit. Gerade bei unproblematischen (nicht-Substratfressern) Schnecken zur anfänglichen Aufzucht, da man da öfter das Substrat wechseln muss, wenn die Behältnisse nicht so groß sind. Allerdings gibt es bei mir kein einziges Becken und keine Box, in der nicht auch Laub und zumindest eine Handvoll Erde aus dem Wald ist. Seit ich in jedem Terrarium auch Totholz habe (einige Monate) ist das mikroklima im Boden perfekt. DIe Bodenlebewesen sind schön ausgeglichen (keine Springschwanz-Expolosion). Und die meisten Schneckenarten fressen das Holz auch. Man sieht schön die Fraßspuren. Ansonsten würde ich goofy's Beitrag so unterschreiben.. Bei mir gibts (gerade jetzt, wo es so viel leckeres, frisches und welkes Grünzeug draussen gibt!) höchstens zwei Mal, eher ein Mal die Woche Obst oder Gemüse, ansonsten gibts verschiedene Wildkräuter, Blumen, Blätter von Zucchini, Mais usw aus dem Garten, Zweige von Bäumen... da wird alles ausprobiert. Und das wenigste wird nicht gefressen.
Ich geh also auch stark davon aus, dass keine Vitaminpräparate nötig sind

Viele liebe Grüße, Claudia